23
03
2011
Von Brisbane aus verschlug es uns nach Hervey Bay in ein kleines gemütliches Hostel, das mich ein klein wenig an Asien erinnerte. Hier blieben wir
für zwei Nächte, ließen den Regen vorüber ziehen und lernten Peter aus Deutschland kennen. Nachdem wir gehört hatten wie teuer ein Fährticket und der Aufenthalt auf der Insel ist (150$ Fähre und 70$ Übernachtung – wenn man eine Tour bucht so wie Peter es hätte machen müssen sind es sogar 400$) entschlossen wir uns kurzfristig ihn mitzunehmen und so die Kosten zu teilen. Betreten darf man die Insel nämlich nur zu Fuß (sehr schwer, weil sehr groß) oder mit einem 4WD-Gefährt. Als Straße dienen hier huckelige Sandpisten und der Oststrand als Highway. So begann also unser Trip auf die Paradisinsel. Am ersten Tag war das Wetter noch ein wenig ernüchternd, aber Gott sei Dank warm genug zum Baden. Das kann man auf Fraser an vielen Stellen, nur nicht am großen Oststrand. Hier wird vom Planschen abgeraten aufgrund von Strömungen und Haien. Am Weststrand sollte es aber ohne Probleme möglich sein versicherte uns unser Hostelbesitzer. So verbrachten wir unsere erste Nacht am einsamen Weststrand und erst die zweite am Oststrand.

Und wo kann man noch baden? Zum Beispiel an einem der unzähligen Süßwasserseen, in einem Creek (welcher auch am Weststrand war und zudem auch noch kühler als das Meer) oder in einem natürlichen Meerwasserpool wie den Champagne Pools. Beim baden wurde einem jedenfalls nicht langweilig und die Sonne war uns den zweiten und dritten Tag mehr als wohlwollend gestimmt. Die Natur auf Fraser wechselte von Nadelbäumen und Seen, die mich sehr stark an Schweden erinnerten (abgesehen von den Schildkröten), zu Urwald mit Palmen und dazwischen riesige Sanddünen, sogenannte Sandblows.


Ein Highlight war am Ende noch Lake McKenzie welches ein unglaublich klarer Süßwassersee ist, der zwar ein wenig touristisch überlaufen, aber trotz allem wunderschön zum Baden ist. Am letzten Abend genossen wir noch den Sonnenuntergang bei einem schönen XXXX-Bier am Kingfisher Bay und fuhren abends zurück nach Hervey Bay.



P.S. Das war jetzt nicht ohne Grund der Fotoreichste Blogeintrag ^^
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21
03
2011
Die Fahrt nach Brisbane und auch die Zeit in Brisbane ist zwar eigentlich keinen Blogeintrag wert, aber ich erwähne es doch noch mal. Am Ende wundert sich noch jemand wie wir denn so schnell die Ostküste hoch gekommen sind. Unsere ersten Übernachtungen im Auto haben liefen bestens, auch wenn es das Wetter nicht so gut mit uns meinte. Es kann schon recht warm im Auto werden, wenn es draußen regnet und man kein Fenster auf machen kann. Durch den Regen sind wir recht schnell gereist. Einziger bemerkenswerter Stop war Byron Bay, wo wir endlich mal wieder Sonnenschein hatten und einfach nur am Strand gelegen haben.


Eigentlich wollten wir die nächsten 3 Tage noch einen Surfkurs machen, aber leider war der Wetterbericht recht mager und daher fuhren wir bis Brisbane durch und mieteten uns für zwei Nächte im Hostel ein. Die Zeit in Brisbane hat auch durchaus gereicht um sich das wichtigste anzusehen. Die Stadt kann eindeutig nicht mit Melbourne oder Sydney mithalten. Timo und Nina sind uns auf dem Trampingweg gefolgt und so haben wir in Brisbane noch einen Tag zusammen verbracht. Hierbei haben wir eine Führung in der XXXX-Brauerei gemacht mit anschließende Bierverköstigung und BBQ.
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13
03
2011
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10
03
2011
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9
03
2011
Die böse Entdeckung war, dass man so ziemlich nirgends in der Nähe unseres Hostels parken konnte. Die Maximale Zeit die man an einem Platz stehen konnte waren 4 Stunden, aber diese Stellen waren meist besetzt. Auf allen anderen Parkplätzen hätte man nur 1-2 Stunden stehen können. Das hätte bedeutet, den ganzen Tag beim Auto zu bleiben und es in regelmäßigen Abständen um zu parken. Das billigste Parkhaus in der nähe des Hostels kostete 30$ pro Tag und das billigste Parkhaus in der Innenstadt kostete 47$ (aber 25$ pro Stunde haben wir auch gesehen). So waren wir die ersten Tage immer sehr damit beschäftigt das Auto irgendwo unter zu bringen. Eines Tages kam ich sogar zum 4-Stunden-Parkplatz zurück und hatte eine Parkticket an der Scheibe. Leicht verwundert schaute ich noch einmal auf das Parkschild, das eindeutig zeigte, dass ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort geparkt hatte und die Dauer auch nicht überschritten hatte. Immer noch verwundert las ich mir das Ticket genauer durch. Mein vergehen war, dass ich in der Parktasche mit der Motorhaube zum Bordstein hätte stehen müssen und nicht mit der Motorhaube zur Straße. Dafür berechnet mir die liebe australische Polizei 86$ …. bin ja froh das es nicht die Todesstrafe gibt!!!
Als dann aber endlich das Wochenende kam wurde an einigen Parkplätzen die Beschränkung aufgehoben, da sie nur in der Woche gilt und so hatten wir endlich zwei Tage Ruhe.
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8
03
2011
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6
03
2011
Nachdem wir unsere Birnenfarm am Sonntag verlassen hatten fuhren wir straight nach Melbourne. Dort nisteten wir uns im Ritz ein … nein, nicht das Hotel, sondern nur ein kleines Hostel in St. Kilda, dem Ortsteil, an den es uns schon zwei Wochen zuvor verschlagen hatte. Am Montag wurden dann ein, zwei Sachen erledigt (z.B. Auto putzen und Roof Rack besorgen). Am Dienstag konnte ich dann endlich in aller Frühe Franzi vom Flughafen abholen. Das war natürlich das Highlight dieser Woche. Zusammen haben wir dann die nächsten Tage Melbourne unsicher gemacht. Dazu gehörte die Besichtigung des Shrine of Rememberance, des Botanischen Gartens, des Melbourne Museums und der höchsten Aussichtsplattform auf der südlichen Hemisphäre. Und wir sind beide der Meinung, dass Melbourne eine verdammt schöne Stadt ist!



Am Donnerstag Abend waren wir dann noch mit Timo und Nina in einer Bar/Club was trinken (Bier für 2$ !!!!) und da hat sich dann spontan ergeben, dass wir die beiden nun bis Sydney mitnehmen. Während ich den Eintrag schreibe befinden wir uns zusammen in der Nähe von Sale (nein, da ist nicht alles zu verkaufen :-)) am Paradise Beach. Jetzt heißt es zwar leider wieder zelten, aber dafür in “angenehmer” Begleitung. Wir melden uns sicher von Sydney wieder und schicken viele Grüße nach hause!
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